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Von der Umweltbildung zur Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE)
Vor rund fünfzehn  Jahren  wurde das Konzept einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) mit dem Ziel der Förderung von Gestaltungskompetenz entwickelt und bis heute in die außerschulische Bildungsarbeit der Umweltbildungszentren eingebracht. Über die Programme BLK 21 und Transfer 21 sind unter dem Einbezug der Umweltbildungszentren Methoden und Settings entwickelt und etabliert worden, die zukunftsgerichtet multiperspektivische Sichtweisen zusammenbringen sollen. Hier entstanden unter anderem selbstorganisierte Lernformen (SOL) oder die Methode der Nachhaltigen Schülerfirmen (NaSch). Bereits im Jahr 2007 sprach die Kultusministerkonferenz aller Länder bundesweit die Empfehlung aus, BNE in den allgemeinbildenden Schulen umzusetzen.

Logo FÖJDu weißt nicht was du nach dem Abitur machen sollst? Mache doch ein FÖJ im SCHUBZ Lüneburg und erlebe ein aufregendes Jahr voller Erfahrungen! 



 

Wieso ein FÖJ im SCHUBZ?

Praktikum im SCHUBZDas SCHUBZ bietet Studierenden der Natur-, Umwelt-, Forst- und Erziehungswissenschaften die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Umweltbildung und Bildung für nachhaltigen Entwicklung sowie im Projektmanagement und im Fundraising im Rahmen eines mindestens 4-6 wöchigen Praktikums zu sammeln. Auch Trainees, die ein halbes Jahr im SCHUBZ-Team in einem bestimmten Themenfeld eigenverantwortlich mitarbeiten möchten, sind gerne gesehen. Haben Sie Interesse und bringen mindestens 4-6 Wochen Zeit mit? Dann bewerben Sie sich im SCHUBZ bei Frank Corleis an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Kooperations-VereinbarungHaben Sie Interesse in Ihren Fächern intensiv mit dem SCHUBZ zusammenzuarbeiten und bestimmte Projektangebote fest in das Curriculum / in den Stoffverteilungsplan einzubinden, dann schließen wir mit der Fachkonferenz eine Vereinbarung.

PatenschaftDer Förderverein ist gemeinnützig tätig und unterstützt die Arbeit des SCHUBZ sowohl finanziell als auch ideell. Desweiteren ist er wichtiger Antragsteller von Drittmittelgebern, so das innovative Projekte nur mit seiner Unterstützung möglich sind.

Mehr zum Fördrverein und den Mitwirkungsmöglichkeiten finden Sie >> hier.

Gesamtleitung

Frank CorleisDr. phil. Frank Corleis
Dipl.-Ing. (Forst) und Lehrer
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 04131-30979-60
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pädagogische Leitung

Sigrid Vogelsang Sigrid Vogelsang
M.A. Kulturwissenschaftlerin/Lehrerin

Di + Do 9.00h-15.00h
Telefon: 04131-30979-62
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

SCHUBZ-Sekretariat

Imca MunozImca Muñoz

Projektberatung und -anmeldung
Mo - Do 9.00h-12.00h

Mi + Do 13.00h - 16.00h

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tel.: 04131-30979-70

Leitung Bildungsinitiativen
Stellv. Geschäftsführung

Nadin HermannDiplom-Biologin
Dr. Nadin Hermann
Mo - Do 9.00h-15.00h
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel: 04131-30979-64

ARCHE-Park und Material

Cornelia Holz-PeterDiplom-Kauffrau

Cornelia Holz-Peter 


Bürozeiten: Mo+Di vormittags
Materialausleihe: Mo+Di 13.00h-16.00h
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 04131-30979-70

Lohnbuchhaltung

Susanne KnufinkeSusanne Knufinke


E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 04131-30979-61

Projektleitung

Sandra HarmsSandra Harms
Dipl.-Ing. Landschaftsendwicklung

Bürozeiten: Mo - Fr. 9.00h-13.00h
Telefon: 04131-30979-63
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Mediengestaltung Ziel4 GmbH

Graphik-Designerin
Kim Krome


E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Projektleitung 

Antje LütkemeierDipl. Kauffrau
Antje Lütkemeier
Bürozeiten: M.-Fr. 8.30h-12.30h
Te.: 04131 -3097973
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Projektleitung "Dreh-Ab" Lkr. Harburg

Stefanie DiekmannStefanie Diekmann
Bürozeiten: Di, Mi, Do nach Vereinbarung
Telefon: 04131-30979-72
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Projektleitung "Transparenz Schaffen"

Meike ArteltDiplom-Biologin/Tierärztin

Meike Artelt
Bürozeiten: Di, Mi und Fr. nach Vereinbarung
Tel: 04131-30979-76
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Teamerin

Julia StabenowStudentin
Julia Stabenow

Teamerin

Sarah von WinterStudentin
Sarah von Winter

Teamerin

Miranda KieferStudentin
Miranda Kiefer

Teamerin

Jorinna SchneiderStudentin
Zoe Kropp

Teamerin

Zoe KroppStudentin
Jorinna Schneider

Umweltpädagogin

Antje SchwerinM.A. Kulturwissenschaftlerin
Antje Schwerin

Umweltpädagogin

Zita TadjDipl. Umweltwissenschaften
Zita Tadj

Umweltpädagoge

Heiko Franczuk
Ersthelfer-Ausbilder DRK
Übungsleiter SCHUBZ

Umweltpädagogin

Diplom-Umweltwissenschaftlerin
Stephanie Lips

Umweltpädagogin

Susanne Mohr
Übungsleiterin

Umweltpädagogin

Laura Twesten

Übungsleiterin Lernort Bauernhof

 

Umweltpädagogin

Wiebke Matzen

Übungsleiterin Lernort Bauernhof

Umweltpädagogin

Dipl. Biologin
Lioba Lukow
Übungsleitung

Umweltpädagogin

cand. M.Sc. Biodiversität und Umweltbildung

Rebecca Baumer

Tierpflegerin SCHUBZ

Ute RabeUte Rabe

Tierpflegerinsprechstunde:
Mi 13.00h-16.00h
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

SCHUBZ-Administrator

Wirtschaftsinformatiker
Daniel Bürckner

Materialentwicklung Ziel4 GmbH
und SCHUBZ-Imker

Industriemeister Elektrotechnik
Andreas Kiehl

Dienstags  8.00h-12.00h

Werkstudentin Ziel4 GmbH

Julia Edelmann

Hausmeister / Flächenpflege SCHUBZ

Bert HolzhuetterLandschaftsgärtner
Bert Holzhütter

Freitags 8.00h-16.00h

Reinigungskraft

Peggy Mounzer 

Mitarbeitende ARCHE-Park


Wolfgang Wagner
(Tierpfleger Mo-Fr)
Andrej Freudenberger
(Tierpfleger Sa+So)
Timo Meyer
/Laura Twesten (Vertretung)

Alexander Reswizki (Flächenpflege)
Irena Potzkai-Henke (Reinigungskraft)

FÖJler

Jakob Elias Gudella

FÖJler

Benedikt Schönherr

Förderverein des Schulbiologie- und Umweltbildungszentrum (SCHUBZ) Lüneburg e.V.
Der Förderverein ist gemeinnützig tätig und unterstützt die Arbeit des SCHUBZ sowohl finanziell als auch ideell. Desweiteren ist er wichtiger Antragsteller von Drittmittelgebern, so das innovative Projekte nur mit seiner Unterstützung möglich sind.
Informationen zur Mitgliedschaft:
Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Privatpersonen 20 € und für Firmen 60 € pro Jahr.
 
Mitgliedschaft beantragen:
bitte nutzen Sie zur Beantragung Ihrer Mitgliedschaft entweder unserer Faxformular  oder melden Sie sich online an.
Die Satzung des Fördervereins finden Sie als PDF Dokument zum Download. Weiterhin stehen ein Partnerschaftsbrief und ein Werbebrief des Fördervereins ebenfalls als PDF-Dokumente zum Download bereit.

 

Schriftführer Jürgen Enkelmann
(Geschäftsführer Wirtschaftsförderungs-GmbH für Stadt und Landkreis Lüneburg)


 

2. Vorsitzender Monika Scherf
(Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung)

 

Kassenführerin Manuela Wodarz
(Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin)

 

1. Vorsitzender Heinrich Scholing
(Förderschul-Rektor i.R., ehem.  Mitglied des nieders. Landtages)


 

Vorstand des Vereines zur Förderung des SCHUBZ e.V. (von links nach rechts, Stand. 09.2020)

Mit dem Begriff "Nachhaltige Entwicklung" ist das international anerkannte Leitbild zur Zukunftsfähigkeit unserer Weltgemeinschaft gemeint. Gesellschaftlich wichtige Themen, wie Kultur, das soziale Miteinander und das wirtschaftliche Potential sollen umweltverträglich und naturschonend in Einklang gebracht werden.

Die pädagogische Arbeit des Umweltbildungszentrums SCHUBZ basiert auf dem Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).  Wir haben den Anspruch bei vielen unserer Vormittagsprojekte und bei allen langfristigen Projekten, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln zu vermitteln. Allerdings stellt BNE eine hohe Messlatte für pädagogische Arbeit dar, denn Bildung für nachhaltige Entwicklung soll Menschen befähigen, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt (»www.bne-portal/un-dekade.de«).

 

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SCHUBZ erhält erneut Auszeichnung der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ von der Niedersächsischen Kultusministerin
Das Projekt „NaviNatur -  Nachhaltigkeit über Schulpatenschaften zwischen Rumänien und Deutschland entdecken und digital darstellen“ des Umweltbildungszentrums SCHUBZ wird von der Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. 

Das Umweltbildungszentrum SCHUBZ der Hansestadt Lüneburg hat erneut Grund zur Freude: Es erhält eine weitere Auszeichnung für eines seiner innovativen Bildungsangebote. Das internationale Projekt mit dem Titel „NaviNatur- Nachhaltigkeit über Schulpatenschaften zwischen Rumänien und Deutschland entdecken und digital darstellen“ wird von der Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt persönlich im Namen der UN Dekade als Projekt „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. 

„Das SCHUBZ Lüneburg ist ein Garant für innovative Schulprojekte und ein ganz wichtiger Akteur wenn es darum geht, Bildung für nachhaltige Entwicklung für Niedersachsens Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen. Daher freue ich mich, dass eine namhafte Jury entschieden hat, dass auch das Projekt „NaviNatur“ ausgezeichnet wird. „NaviNatur“  schult Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Medien, sensibilisiert für den Erhalt der biologischen Vielfalt und liefert einen Beitrag zur Völkerverständigung. Das ist ein tolles Projekt“, sagt Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.


Das SCHUBZ hat in den vergangenen 10 Jahren als Bildungskompetenzzentrum in diversen Pilotprojekten unterschiedliche neue Methoden und Zugänge einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung in der Praxis entwickelt. So entstanden als Eigenprojekte des Fördervereines vom SCHUBZ e.V., als Kooperationsprojekte z.B. bei der Bildungsinitiative „Wölfen auf der Spur“ zusammen mit der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. oder als Auftragsprojekte , durchgeführt vom SCHUBZ-Management z.B. Ilmenauerlebnisradweg und ArcheZentrum Neuhaus im Auftrag des Landkreises Lüneburg unterschiedliche formale und informale Zugänge zur Nachhaltigen Entwicklung in der Region.  >>Hier erfahren Sie mehr.

Kooperation mit der Uni LüneburgDas SCHUBZ gehörte bislang zu den festen Institutionen auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg, und zwar allein schon räumlich durch die Integration in das Kellergeschoss des Uni-Gebäudes 14 – eine allerdings beengte Situation, die durch den Umzug eine deutliche Entlastung erfahren sollte. Viel wichtiger aber ist der Umstand einer personellen und inhaltlichen Verschränkung zwischen dem SCHUBZ und der Universität, und zwar zu einem durchaus gegenseitigen Vorteil. Sowohl aus der Soziologie als auch aus der geographischen Innovations-Diffusionsforschung ist die Regel bekannt, dass räumliche Nähe häufigere soziale Interaktionen nach sich zieht, die dann häufig auch von zunehmender Sympathie geprägt sind.

Copyright: Thomas Müller/DUK, Bildunterschrift von links: Kornelia Haugg, Bundesministerium für Bildung und Forschung,

Dr. Frank Corleis SCHUBZ, Minister a.D. Walter Hirche Vorsitzender UNESCO-Kommission.


Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission zeichnen das SCHUBZ Lüneburg als herausragende Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung aus.



Das Lüneburger Umweltbildungszentrum SCHUBZ setzt Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) mustergültig ein, um Innovation und Wandel in der Bildung in Niedersachsen und darüber hinaus voranzubringen. Dafür erhielt das SCHUBZ jetzt bundesweite Anerkennung. Unter dem Motto „Ausgezeichnet“ prämierten Staatssekretär Christian Luft vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK), Prof. Dr. Maria Böhmer, insgesamt 81 Bildungsinitiativen für herausragendes Engagement: 32 Lernorte, 43 Netzwerke und 6 Kommunen – so auch das SCHUBZ. Verliehen wurden die Auszeichnungen am 28. November in Bonn.

 

Exzellente Bildungsarbeit wurde dem SCHUBZ über diverse Auszeichnungen bestätigt.

Ausgezeichnet wurden bislang die Projekte Klima-Wecker, NaviNatur, NaviNatur-Schulaustausch mit digitalen Medien und Wölfen auf der Spur als Offizielle Projekte der UN Dekade Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung der Deutschen UNESCO Kommission, letzeres Projekt auch als Projekt zur Umsetzung der Biologischen Vielfalt. Deutsche UNESCO-Kommission attestiert dem Umweltbildungszentrum seine exzellente Bildungsarbeit. Von der Deutschen UNESCO-Kommission werden in Hamburg gleich zwei Auszeichnungen an das SCHUBZ als Offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2013/2014" übergeben.

Am 16. Mai fand die Eröffnung der neuen Räume und das 25jähriges Jubiläum in der Wichernstraße statt!

Mit zahlreichen großen und kleinen Gästen wurden die neuen Räume im ehemaligen Anna-Vogeley-Heim eingeweiht!

Am Nachmittag haben viele Familien das neue SCHUBZ besucht und an unterschiedlichen Mitmachstationen die neuen Räume und das Außengelände des SCHUBZ kennengelernt.

In der Bildergalerie rechts finden Sie Impressionen vom Jubiläumsfest.

Das SBS auf dem KreidebergAller Anfang ist schwer
»Entweder diese kleinen schwarzen Insekten – oder ich. Du musst dich entscheiden!« hat meine Frau Elfi zu mir gesagt, als sie die gerade geschlüpften Gespenstschrecken nicht nur an mehreren Stellen in der Wohnung fand, sondern auch eine auf der Butter. Wie die Geschichte ausging ist schnell gesagt: Ich bin immer noch verheiratet und immer noch mit Elfi.
Als junger Lehrer hatte ich durch mein Ausbildungsseminar das Schulbiologiezentrum Hannover kennengelernt – und war begeistert. Dort konnte man nicht nur für den Unterricht eine riesige Menge verschiedener Pflanzen und Tiere bekommen – da her stammten auch meine Gespenstschrecken -, sondern auch mit seiner Schulklasse das Zentrum zu ganz unterschiedlichen Themen unter sachkundiger Anleitung besuchen. Der damalige Leiter Dr. Gerhard Winkel beriet mich ausführlich, als ich ihm sagte, so etwas wäre auch für Lüneburg toll. Allerdings meinte er auch, dass in Lüneburg niemand wäre, der die Ärmel hochkrempelte und sich auf den Weg machte. Da hatte er meinen Ehrgeiz geweckt.
Ich krempelte also meine Ärmel hoch und schrieb im Dezember 1988 ein Drei-Stufen-Konzept für die »Einrichtung einer Schulbiologie-Stelle” (SBS) an die Bezirksregierung. Der Startschuss fiel am 1. Februar 1989. Ich wurde fünf Unterrichtsstunden pro Woche für die neue Aufgabe von meinen Unterrichtsverpflichtungen freigestellt und erhielt einen leeren Klassenraum in der Grundschule auf dem Kreideberg. Das gesamte lebende Inventar bestand am Anfang sage und schreibe aus den Gespenstschrecken aus meinem Wohnzimmer und etwa 60 Plastikaquarien, für die ich dankenswerterweise Geld aus dem Schuletat der Grundschule Kreideberg geliehen bekam. Da wir ohne einen Pfennig Geld in der Tasche begannen, erhielt ich Tische, Stühle und einen Schreibtisch aus den Kellerbeständen der Schule.
Ein Jahr später kam ein zweiter Raum hinzu – zunächst befristet bis 1992. Bis dahin sollte eine feste Bleibe gefunden sein. Aber das sollte bis 1996 dauern.

GewächshausDie Gründung der SBS auf dem Kreideberg
Zunächst - so war es mit Stadt und Bezirksregierung vereinbart - betreute die SBS die fünf Kreideberg-Schulen (Grund-, Haupt-, Realschule, Orientierungsstufe und das Gymnasium Herderschule) in Sachen lebende Insekten (Gespenstschrecken) und bezüglich Pflanzenlieferungen. Diese erhielten wir jede Woche als Paket unter einem bestimmten Pflanzenthema wiederum aus dem Schulbiologiezentrum Hannover.  Da die Bezirksregierung täglich einen PKW-Kurierdienst nach Hannover zu den Ministerien unterhielt, unterstützte sie uns, indem sie  die Pflanzenlieferungen mit nach Lüneburg brachte, die wir dann an die Schulen weitergaben. 1991 waren es immerhin 143 Lieferungen mit Zimmerpflanzen, die die Schulen über uns erhielten.
Als dringendstes Problem stand an, woher zunächst ein wenig Geld für den weiteren Aufbau kommen sollte. Erst zu Beginn des nächsten Schuljahres (1989/9o) stand der Punkt »Schulbiologie-Stelle« auf der Tagesordnung einer Schulausschusssitzung der Stadt Lüneburg. Da dort die Idee auf offene Ohren stieß, stellte die Stadt mir zunächst 3.000 D-Mark zur Verfügung, von denen ich Glasterrarien, Heizschlangen und weitere Kleingeräte anschaffte. Auf alle Fälle war die erste Hürde genommen. Und nach und nach kamen immer mehr Tierarten hinzu. So konnten wir unser Angebot ständig erweitern.
Inzwischen hatte der Landkreis alle Schulen in seiner Trägerschaft schriftlich abgefragt, inwieweit bei ihnen Interesse an der Nutzung einer solchen Einrichtung bestünde. Da ein positives Echo zurückkam, stieg auch der Landkreis finanziell mit ein unter der Maßgabe, dass vom Beginn des Schuljahres 1989/90 auch alle Landkreisschulen die Schulbiologie-Stelle nutzen durften. So konnte ich schon 1990 die erste Mitarbeiterin begrüßen: Eine Studentin als Hilfskraft mit 10 Wochenstunden, die damals eine sogenannte 420-Mark-Kraft war. Sie kümmerte sich nicht nur um unsere Tiere, sondern war in alle Tätigkeiten eingeweiht.
Nachdem also der Startschuss gefallen war und sich der SBS-Zug in Bewegung gesetzt hatte, bekamen wir von vielen Seiten Hilfe. Ganz oben an stand weiterhin das Schulbiologiezentrum Hannover, das uns nicht nur mit Pflanzenlieferungen, sondern auch mit verschiedenen Tieren als Stammeltern für die Weiterzucht wie Rennmäusen half. Aber auch die Bezirksregierung und das damalige Schulaufsichtsamt unterstützte die SBS. Von der Hauptschule Stadtmitte bekamen wir beispielsweise einen hölzernen Glasschrank für Stabschrecken, der noch viele Jahre benutzt wurde.
Im Oktober 1991 wurde unser Förderverein gegründet. Unter den Gründungsmitgliedern waren nur zwei Lehrer; die anderen kamen aus der Elternschaft oder der freien Wirtschaft.

Umzug auf den Uni CampusVon der SBS zum SCHUBZ
Uns wurde nicht nur von vielen Seiten Hilfe zuteil, sondern wir haben auch Glück gehabt.
So half uns der Zufall: Zu unserem ersten ehrenamtlichen Mitarbeiter kamen wir bereits 1990 über die Zeitung. In der LZ las ich einen Artikel über den bekannten Arachnologen (Spinnenforscher) Dr. Günter Schmidt, der nach seiner Pensionierung nach Lüneburg gezogen war. Ein Telefonanruf bei ihm begründete unsere über 14 Jahre andauernde, sehr fruchtbare Zusammenarbeit. Im Dezember 1991 erschien unsere erste Veröffentlichung mit dem vielsagenden Titel »Spinnen im Unterricht«, die ich mit Dr. Schmidt gemeinsam verfasst hatte. Über Spinnen gab es bis dahin kaum Literatur auf pädagogischem Gebiet. Im Jahre 2000 brachten wir dann eine umfangreiche Spinnenbroschüre mit dem Titel »Spinnen sind klasse!« heraus. Unsere lebende Vogelspinne, mit der ich viele Besuche in Schulen von Stadt und Landkreis unternahm, war ein absolutes Highlight und ein Star bei den Schülern.
Eine unvermutete Unterstützung wurde uns vom damaligen Landeskrankenhaus Lüneburg zuteil. Von 1992 an lieferte das Gewächshaus des LKH jede Woche Pflanzen für die Schulen. Über zwölf Jahre besuchten viele Grundschulklassen die Arbeitstherapie der Gärtnerei, pikierten dort Pflanzen und zogen sie im Klassenraum oder Zuhause auf. Das Besondere daran war, dass dabei Schüler von Patienten des LKH angeleitet wurden. Der Nutzen lag auf beiden Seiten: Schüler hatten die Möglichkeit, einen Teil einer Institution kennen zu lernen, der man in der Öffentlichkeit eher mit Skepsis begegnet und für Patienten war der Kontakt mit unbefangenen Kindern ein großer Gewinn.
Noch eine Hilfe fiel für uns fast vom Himmel: 1992 installierte das Land Niedersachsen ein landesweites Netzwerk von damals 20 Regionalen Umweltbildungszentren. Die Schulbiologie-Stelle Lüneburg gehörte von Anfang an dazu und erhielt somit eine Aufwertung durch das Land Niedersachsen. Damit war sichergestellt, dass das Land Lehrkräfte mit Anrechnungsstunden für die SBS abstellen würde. Unsere erste pädagogische Kraft erhielten wir mit sechs Stunden pro Woche bereits im Februar 92, im August kamen zwei weitere Lehrkräfte ebenfalls mit je sechs Wochenstunden hinzu. So begannen wir, uns ein erweitertes Konzept für unser Angebot zu erarbeiten. Im gleichen Jahr erschien die erste Ausgabe der Info-Schrift »SALTICUS«.
Allerdings blieb eine Frage bis 1996 ungeklärt: Wer sollte Träger unserer Einrichtung werden? Dass dies eine schwierige Angelegenheit sein würde, war uns bei der schon damals finanziellen Knappheit der öffentlichen Hand immer bewusst. Nicht zuletzt hat uns hier der Förderverein neben vielen anderen Institutionen und Personen tatkräftig unterstützt. Nach vierjähriger Suche nach einem neuen, geeigneten Standort und vielem Auf und Ab übernahm die Stadt Lüneburg dann die Trägerschaft der Schulbiologie-Stelle. Ihre Existenz hing damals mehr als einmal am seidenen Faden. Schließlich wurde  ein neues Domizil auf dem neuen Campus der Universität gefunden. Gleichzeitig schloss die Stadt einen Kostenteilungsvertrag mit dem Landkreis. Und aus der Schulbiologiestelle wurde das Schulbiologie- und Umweltbildungszentrum Lüneburg – das SCHUBZ.
Mit dem Umzug auf den Campus der Leuphana Universität wurde das Angebot der Unterrichtshilfen und Unterrichtsmaterialien sowie der Lernangebote an Schulen kontinuierlich erweitert. Außerdem wurde ein Kooperationsvertrag mit der Uni geschlossen. Es entstand mit dem »Lernort Bauernhof« und Einbeziehung vieler lokaler Landwirte eine erhebliche Erweiterung. Diese wurde ab 2002 mit dem Einstieg von Frank Corleis in das SCHUBZ wesentlich ausgebaut, indem er ein interdisziplinäres Waldprojekt mit weiteren Kooperationspartnern installierte.
Als ich mich 2004 aus dem SCHUBZ in den Vorruhestand verabschiedete, tat ich dies mit ruhigem Gewissen und großer Zuversicht, was das weitere Gedeihen der Institution SCHUBZ anging. Ich war sicher, in Frank Corleis einen kompetenten, ideen- und erfolgreichen Nachfolger gefunden zu haben. Heute darf ich sagen, dass er mit seiner Arbeit nicht nur meine Hoffnungen erfüllt, sondern weit übertroffen hat. So hat er das SCHUBZ zu einem großen, überall anerkannten Unternehmen geführt, das auf dem Gebiet der Umweltbildung im Lande Niedersachsen seines gleichen sucht.
Zum 25-jährigem Bestehen der Einrichtung möchte ich nicht nur dem Leiter Frank Corleis, sondern auch jedem der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von ganzem Herzen gratulieren und ihnen weiterhin auf dem eingeschlagenen Pfad so viel Erfolg wie bisher wünschen.

Dr. Rolf-Harald Krause

Kooperativ mit der Bingo-Umweltstiftung plant das SCHUBZ Umweltbildungszentrum das Fachsymposium Umweltbildung neu denken in Hannover. Prof. Dr. Markus Quante (Helmholtz-Zentrum Hereon) und Prof. Dr. Johannes Prüter (Leuphana Universität Lüneburg) geben fachliche Impulse zu den Themen Klimafolgen und Biodiversität und erarbeiten in Workshops gemeinsam mit den Teilnehmenden wirksame Strategien zur praktischen Umsetzung mit Kindern, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Prof. Ulrich Gebhard (Universität Bielefeld) gibt Einblicke in Erfolgsfaktoren für gelungene Umweltbildung mit Kindern und zeigt auf, wie Begeisterung für den Umweltschutz geweckt werden kann.

Mit den Beiträgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln möchte das Fachsymposium zukunftsweisende Ideen und Konzepte für eine erfolgreiche Naturerfahrung im Kindesalter und zu Klimafolgeanpassungen der Öffentlichkeit vorstellen.
Seien Sie dabei und denken Sie mit uns Naturerleben neu.

 

>>HIER geht´s zur Online-Anmeldung und zum Programmflyer

Durch Tierbegegnungen soziale Kompetenzen und Verantwortungsgefühl fördern, das ist das Ziel von „Arche-Park Lüneburg inklusiv“. Gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPP) und der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg möchte das SCHUBZ Umweltbildungszentrum seinen Lern- und Erlebnisort, den Arche-Park Lüneburg, als Begegnungsort für Tierkontakte erweitern. In einem zweieinhalbjährigen Pilotvorhaben soll ein integratives Bildungskonzept für den Arche-Park sowie tiergestützte Bildungsmodule entwickelt, erprobt und in der Bildungsarbeit der kooperierenden Projektpartner verankert werden.

Von der Idee zum Projekt – planen, finanzieren, umsetzen

 

In Niedersachsen sind über 45.000 Kinder und Jugendliche in Feuerwehren aktiv. Naturerlebnisse stärker in die Arbeit der Ortsgruppen zu integrieren, ist das Ziel dieser landesweiten Qualifizierung.

NATURbegeistert - das erfolgreiche Jubiläumsprojekt der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung wird fortgeführt. Bereits über 240 Naturerlebnisprojekte konnten mit Unterstützung des SCHUBZ Umweltbildungszentrums beantragt und realisiert werden.

Nach fünf Jahren ErlebnisNATUR wird es weitergehen

 

Fast 200 ehrenamtlich engagierte Jäger*innen und Angler*innen sind bereits geschult. Mithilfe von umfangreichen Bildungsmaterialien und durch die Umsetzung gecoachter Praxistermine mit Schulklassen haben sie gelernt, Umweltbildungsangebote für Kinder selbständig durchzuführen.

Fünf Entdeckermobile starten in Lüneburg, um Kindern in Niedersachsen spannende Einblicke in die Natur zu geben.

Das Entdeckermobil ist ein Anhänger, der über interaktive Mitmachstationen Grundschulkinder einlädt, die Naturräume Niedersachsens kennenzulernen und die Natur selbst zu erforschen. „Mit dem Entdeckermobil können Jäger und Angler zu den Schulen fahren und die Schüler mit ansprechenden Medien in ihrer Lebenswelt abholen und sie für die Natur in Niedersachsen begeistern. Das geht trotz der derzeitigen Corona-Einschränkungen“, so Dr. Frank Corleis.

Am 18.10.2016 eröffnete das SCHUBZ das Umweltbildungszentrum in Rasnov/Rosenau nahe Brasov/Kronstadt in Rumänien.

 

Das SCHUBZ Romania kann nun Projekte der Umweltbildung für Schulen und Familien eigenständig anbieten. Das Interesse der Schulen ist sehr groß.

 

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Tierpark Sababurg (Hessen) erhalten 20 landwirtschaftliche Betriebe ihre Auszeichnung als Arche-Schule

10 Höfe in Niedersachsen und 10 Höfe in Hessen wurden von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e.V. und dem SCHUBZ Umweltbildungszentrum Lüneburg als „Arche-Schulen“ qualifiziert. Gemeinsam mit Partnern und Förderern übergaben Dr. Frank Corleis (Leitung des SCHUBZ e. V.) und Antje Feldmann (Geschäftsführerin GEH e.V.) den teilnehmenden Höfen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung zum Projekt „Arche-Schule – aktiv für Ernährungsvielfalt“ feierlich ein Hofschild, das die Qualifizierung nun sichtbar macht.

Wolf, Bär und Luchs kommen zurück nach Deutschland und erobern jetzt auch die Schulen!

Große Wildtiere sind zurück in Deutschland. Ab sofort ziehen diese auch verstärkt in die Schulen ein. Die internationale Bildungsinitiative EDU-Wildlife startet am 6.11. mit ihrem digitalen Lernangebot: Die erste Website für Lehrkräfte, Umweltpädagogen und Interessierte geht online: Mit akutellen Infos, Erklärvideos und kreativen Lehrvideos werden vor allem Wölfe nun auch Schule machen: Mit https://www.edu-wildlife.eu sind die Tiere ab sofort auch in der Bildung sehr präsent. Weitere Informationen und die Pressemitteilung zum Projekt finden Sie hier: 

 

 

 

30 nachhaltige Schülerfirmen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nahmen an der Bildungsinitiative „Schülerfirmen als Fair Trade Botschafter“ teil. Gemeinsame Workshops, Bildungsangebote des globalen Lernens sowie ein Ideenwettbewerb standen für zwei Schuljahre auf dem Stundenplan. Im Frühjahr 2017 wurde die Bildungsinitiative mit einer Fachtagung abgeschlossen und die entwickelten Bildungsangebote bis Dezember 2017 im Rahmen von Workshops an Interssierte weitergegeben.

Fair Trade Botschafter

Das SCHUBZ Umweltbildungszentrum arbeitete hier mit dem Förderverein Nachhaltiger Schülerfirmen e. V. zusammen. Gefördert wurde die Initiative von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt sowie der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.

 

Das SCHUBZ ist mit der pädagogischen Begleitung des Bildungsprojektes „Energiesparen an Schulen“ vom Landkreis Lüneburg beauftragt worden, welches von 2012 bis zum Juli 2015 mithilfe der Förderung der Klimaschutzinitiative des BMUs lief. Anschließend wurde das Projekt aufgrund des großesn Erfolgs verstetigt und wird an den Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Lünebug fortgeführt. Es bietet im Rahmen des Projektes fachliche Unterstützung der Projektschulen in pädagogischen Fragestellungen an und führt aktive Bildungsmodule durch. Ziel des Projektes ist es, den Energieverbrauch der Schulen durch verhaltensbezogene Maßnahmen zu senken und die dafür erforderlichen Voraussetzungen zur Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung zu schaffen.

30 SchülerInnen spielten in der Kulturbäckerei zum Thema "Energie"

 

Das SCHUBZ geht neue Wege der Umweltbildung und organisierte diese Premiere zusammen mit dem Theater im e.novum und der Kunstschule Ikarus. Klimaschutz als weltweite Herausforderung beginnt vor der Haustür und geht jeden an. Das richtige Maß beim Umgang mit Energie zu finden und diese nicht zu verschwenden, ist eine wichtige Aufgabe. Dieses kreativ umzusetzen, ist die Grundlage des Drehbuchs von Lüneburgs erstem Energiespartheater – geschrieben und gespielt von den beteiligten SchülerInnen selbst. Akteure sind SchülerInnen der Grundschule Betzendorf und der BBS I und BBS II Lüneburg, die auch am Energiesparprojekt des Landkreises Lüneburg teilnahmen. Die SchülerInnen haben in einer Projektwoche am Drehbuch mitgewirkt und es mit ihren einzelnen Rollen mit Leben gefüllt.

www.zukunftsforscher.info

 

Das Umweltbildungszentrum SCHUBZ entwickelte über den Zeitraum von 18 Monaten gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern unter Einbezug von Ehrenamtlichen und Verbänden in fünf Modellschulen im Umfeld von Lüneburg Bausteine einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung für den Ganztagsbereich. 

Ein SCHUBZ-Projekt zur Biodiversität

Die »Arche-Region Flusslandschaft Elbe« hat den Erhalt der Artenvielfalt bedrohter Nutztierrassen und Nutzpflanzen zum Ziel. Zahlreiche Arten wie die Bunten Bentheimer Schweine, die Moorschnucke oder die Sachsenhühner leben hier. Im Juni 2013 fand die Eröffnung des Archezentrums in Amt Neuhaus statt – ein Informationszentrum mit einer spannenden Ausstellung zu regionalen Tier- und Pflanzenarten.

Klima-Wecker!Zeitraum: 08/2009 bis 11/2010
Klima-Wecker!: Schüler werden aktiv und entwickeln für Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz Kurzfilme, CO2-Rechner (Computersimulation) oder Mitmachgeschichte
Der Klima-Wecker klingelt! Was sich wie eine Horrormeldung anhört, ist ausnahmsweise mal eine gute Nachricht.

Wölfen auf der SpurMit dem Fotonachweis von drei Wolfswelpen, geboren auf dem Truppenübungsplatz in Munster, ist Niedersachsen seit Juli 2012 wieder bestätigter Lebensraum für Wölfe. Seither siedelten sich nachweislich weitere zwei Rudel und ein territoriales Wolfspaar im Land an (Stand Frühjahr 2014). Mehrere gesicherte Hinweise auf Einzeltiere lassen eine weitere Ausbreitung in Niedersachsen vermuten.

NaviNatur SchulaustauschZeitraum: 09/2011 bis 07/2013
Das 23-monatige Pilotprojekt „Nachhaltigkeit mit digitalen Medien länderübergreifend entdecken und darstellen: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) im Schüleraustausch per GPS-Bildungsrouten zwischen Schulen aus Rumänien und Deutschland“ begann offiziell mit der Projektbewilligung seitens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 16. September 2011 und lief bis zum 31. Juli 2013. Projektträger war das SCHUBZ-Umweltbildungszentrum Lüneburg.

ZukunftspassZeitraum: 04/2010 bis 07/2011     
Zukunftpass an Grundschulen: Modellprojekt mit 5 Grundschulen gestartet
Die Schule als Haus der Nachhaltigkeit, in dem nicht nur gelernt, sondern auch miteinander gespielt, anderen geholfen, gesund gegessen und sogar richtig gearbeitet wird.

Zeitraum: 2010
Auftragsprojekt für den NABU Lüneburg:
Bildungskonzept für eine Schulklasse zur Gestaltung einer Info-Tafel über Insektenhotels im Kurpark Lüneburg
... Insektenhotels sind Nist- und Überwinterungshilfen, vor allem für Wildbienen- und Wespenarten. Einige Hotelgäste sind inzwischen selten geworden und stehen auf der Roten Liste. Ein Insektenhotel bietet ihnen weiteren Lebensraum.

Ilmenau-RadwegZeitraum: 2008-2009
Das Umweltbildungszentrum SCHUBZ hat im Rahmen des Programmes „Natur erleben“ des niedersächsischen Umweltministeriums und des Hamburg Niedersachsen Fonds von den Landkreisen Lüneburg, Harburg und Uelzen den Auftrag bekommen, Naturinformationspunkte zur Nachhaltigen Entwicklung an der Ilmenau zu gestalten. Entstanden sind dabei unter Mitwirkung der Leuphana Universität Lüneburg Informationstafeln, Podcasts, Hörbücher, interaktive Elemente und GPS-Routen.

Zeitraum: 2007-2008
"Wie lässt sich mit den sog. Neuen Medien im Klassenraum und in der Natur eine nachhaltige Entwicklung in Natur- und Kulturräumen erfassen und darstellen?"
In dem Entwicklungsprojekt wurden von SchülerInnen für SchülerInnen GPS-Routen erstellt und die Methode des "GPS-Bildungsroutings" als Methode wurde vom SCHUBZ entwickelt.

Zeitraum: 2007-2009
"Nachhaltige Ernährung in der Schule mit aktiven Schülerfirmen"
Das gestaltete Schulleben übt einen Einfluss auf viele Lebensbereiche des Alltags von Kindern und Jugendlichen aus.

Zeitraum: 2007
Unter 90 eingesendeten Motiven wählte die Jury nun drei Motive aus, die als Postkarte gedruckt wurden. Die Jury bestand aus Swantje Crone (Künsterlin), Thorsten Lustmann (Landeszeitung), Reinhard Günzel (Nachhaltigkeitsrat) und Frank Corleis (Leiter des SCHUBZ).

Hier können Sie sich für die Projekte im SCHUBZ für Schulen und Kindertagesstätten anmelden.

Buchungshinweise
Im SCHUBZ gilt das Prinzip: „Je früher, desto besser!“ Zwar bekommen Sie keinen Frühbucherrabatt, aber dafür einen langfristigen Projektplatz für Ihre Klassen, den Sie in den Unterricht verlässlich einplanen und vorbereiten können. Projektplätze für das nächste Schuljahr können Sie sehr zuverlässig erhalten, wenn Sie sich bis zum 20.09. des Jahres anmelden. 

Kurzfristige Anmeldungen sind jederzeit möglich und können bei Absagen anderer Klassen im lfd. Schuljahr auch durchgeführt werden.
Fragen Sie bitte bei uns an, wir werden uns um einen Projektplatz bemühen. Die im Anmeldezeitraum angemeldeten Projekte werden bis zu den Herbstferien zugesagt.
Eine Information über einen nicht erhaltenen Projektplatz erfolgt unsererseits nicht!
Wenn mehr Anmeldungen als Projektplätze vorliegen, entscheidet das Los.
Wenn Sie eine Anmeldung für ein Projekt abgeschickt haben, erhalten Sie von uns eine Buchungsbetätigung mit einem konkreten Termin für das angefragte Projekt. Das Projekt ist dann verbindlich gebucht, wenn Sie die Buchungsbestätigung zu einem konkreten Termin unter Anerkennung der Buchungsbedingungen schriftlich zurückgeschickt haben.

Warteliste und Restplätze
Sie können auch jederzeit im laufenden Schuljahr bei der Projektkoordinatorin Frau Imca Muñoz telefonisch von Mo-Do 9.00h-12.00h im SCHUBZ unter 04131-30979-70 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anfragen, ob noch Restplätze in Projekten frei sind.

Anfragen nach Sonderthemen und kurzfristige Schul-Projekte
Planen Sie eine Projektwoche oder ein kurzfristiges besonderes Projekt in der Schule, so fragen Sie gerne auch im laufenden Schuljahr an, ob das SCHUBZ dafür passende Angebote machen kann.

Kooperations-Vereinbarung zwischen Schule und SCHUBZ
Haben Sie Interesse in Ihren Fächern intensiv mit dem SCHUBZ zusammenzuarbeiten und bestimmte Projektangebote fest in das Curriculum / in den Stoffverteilungsplan einzubinden, dann schließen wir mit der Fachkonferenz eine Vereinbarung. Sie können dann für die Klassenstufe unsere Angebote fest einplanen. Gerne berät Sie über die Kooperationsvereinbarung Sigrid Vogelsang oder Frank Corleis und kommen in die Fachkonferenz oder Dienstbesprechung Ihrer Schule. Terminanfragen dafür richten Sie bitte an das Sekretariat.

 

ÖFFNUNGSZEITEN

Projektberatung:
Mo-Do: 9.00 bis 12.00 Uhr


Materialausleihe:
Mo-Do: 13:00 bis 16:00 Uhr


Tierpflegerinsprechst.:
Mi: 13.00 bis 16.00 Uhr


Tel: 04131-30979-70
E-Mail: info@schubz.org


Keine festen Büro- und Beratungszeiten während der Niedersächsischen Schulferien.