Bilder aus dem Projekt:
Institution:
Oberschule Ebstorf
Anschrift:
Oberschule Ebstorf
Altersgruppe:
6. Klasse
Aktionstyp:
Meinungsumfragen, Experteninterviews
Eigener Aktionstyp:
internationaler Austausch
Kooperationspartner:
Jägerin, Wolfsberater und Schäferin
Ziel der Aktion:
Ziel der Projektwoche war es, möglichst viele Meinungen zum Thema einzuholen und auch die rumänische Perspektive zum Thema zu erfahren. In Rumänien leben geschätzt 3.000 Wölfe, 6.000 Bären und 1.500 Luchse, da liegt es nahe, die Schüler aus Rumänien als „Experten“ zu befragen wie sie sich verhalten, wenn sie den Tieren begegnen. Tatsächlich berichten vier der rumänischen Schüler von ihren Erfahrungen und realen Begegnungen mit Bär und Wolf.
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen von 3 Projekttagen lernten wir Schüler*innen der Klasse 6 c die großen Beutegreifer Wolf, Bär und Luchs kennen und informierten uns über die aktuelle und komplexe Debatte zur Rückkehr dieser Tiere. Über ein Skype-Telefonat fragten wir zum Auftakt der Projekttage eine rumänische Schulklasse in Râșnov/Rumänien nahe der Karpaten wie dort die Bevölkerung mit Wolf, Bär und Luchs zusammenlebt. Im Anschluss haben wir unsere Mitschüler*innen in der großen Hofpause selbst befragt, wie sie sich den Umgang mit Wolf, Bär und Luchs wünschen würden. Im Abschlussgespräch mit den Vertretern verschiedener Interessengruppen (Wolfsberater, Schäferin und Jägerin) haben wir von den Perspektiven der Schüler*innen berichtet und konnten viele Fragen dazu stellen.
Reaktionen:
In der Hofpause haben wir eine kleine Blitzausstellung zum Thema Wolf aufgestellt.: Plakate gebastelt und eine Meinungsumfrage vorbereitet. Die Mitarbeit der Schüler*innen war super. In einer Hofpause konnten wir 42 Mitschüler*innen befragen.
Highlights:
Besonders spannend war der Live-Chat mit der rumänischen Klasse. Wir haben vorher Fragen in englischer Sprache formuliert. Wenn wir nicht weiterkamen, hat unsere Lehrerin übersetzt. Auch das Gespräch mit den Interessenvertretern war richtig interessant - trotz eigentlichem Hitzefrei.
Herausforderungen:
Das Internet und die Verbindung nach Rumänien: Die Projektkoordination hatte mobiles Netzwerk dabei!