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Lektion 2

 Wir begleiten wieder Torben in seinen Unterricht. Sein Lehrer hat einen Projektunterricht vorbereitet.




Formen der Partizipation bei Jugendlichen
Besonders im Hinblick auf die Transformation unserer Gesellschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung ist es bedeutsam Kinder und Jugendliche an der Gestaltung der Zukunft teilhaben zu lassen. Durch das Mitreden, Mitgestalten und Mitbestimmen sammeln sie wertvolle Erfahrungen als zukünftige Entscheidungsträger unserer Gesellschaft.

 


Die Formen der Beteiligung sind vielfältig, zum Beispiel:

  • In der Klasse (z.B. Projektunterricht, Schülersprecher)
  • In der Schule (z.B. Mitgestaltung des Schulhofes, Organisation von Schulveranstaltungen, Tag der offenen Tür)
  • Online-Partizipation (z.B. Foren, digitale Jugendbeteiligung)
  • Jugendkonferenzen (u.a. Jugend-BarCamps, Jugendparlament, Jugendsprecherrat)
  • Aktionen (Carrotmob, Flashmob, Straßentheater, Mitgestaltung der Umgebung, Kreideaktionen)

 

Die Intensität der tatsächlichen Mitbestimmung der Kinder und Jugendliche hängt davon ab, wie viel Entscheidungen den Lernenden überlassen und zugetraut wird. Bei der Planung von Lernarrangements zur Schülerbeteiligung lohnt sich daher zur Selbstkontrolle ein kritischer Blick auf die „Partizipationsleiter“ von Roger Hart (1997) zur Abstufung unterschiedlicher Partizipationsintensitäten.

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